Die Herausforderung für die Architekten bestand darin, das bestehende Haus aus den 90ern in seiner räumlichen Struktur zu verbessern, funktionale Defizite den aktuellen Anforderungen anzupassen und in eine zeitgemäße Architektur zu transformieren.

Das Konzept sieht einen Teilabriss mit Neubau vor. Der westliche Gebäudeteil mit Splittlevel und Kriechkeller sowie Satteldachstruktur wurde zurückgebaut. Der verbleibende Teil wurde in das neue architektonische Konzept integriert und durch einen Anbau sowie ein Staffelgeschoss ergänzt.

Die L-förmige Gebäudetypologie wurde nach Süd-Westen zum Botanischen Garten entwickelt. Die Orientierung wird in der Baukörperstaffelung fortgesetzt. Die Daraus resultierenden Terrassen bieten zusätzliche Qualität und Blickbeziehungen in umliegende Parklandschaft.

Status: gebaut
Bauherr: privat
Jahr: 2017
BGF: 550 m2
Kosten: –
LPH: 1-8