Den Raum wieder abstecken und definieren. Der Raum der den bestehenden Gebäuden der ehemaligen Kaserne gebührt und die räumliche Wahrnehmbarkeit der Anlage wieder herstellt.
Wie kann ein Charakter, ein passendes Bild und eine Identität dafür gefunden und geschaffen werden?
Unser Ansatz liegt nicht nur in der wichtigen historischen Begrenzung des Kasernenplatzes und durch die alten Stallungen, sondern auch im Bezug zum bestehenden: der Topographie von der Kaserne hin zum Ostorfer See, das Einweben ins Vorgefundene.

Das Neue unvermischt neben das Alte zu stellen, immer im gegenseitigen Dialog. Das neue Depot schmiegt sich in die Topographie, es weis wo es schön ist, es tritt in den Dialog mit Vergangenheit und Gegenwart. Gemeint sind die Spuren der Zeit.